• Neuer Reaktor nach Constanza
  • Die Passauer Neue Presse schreibt am 08.09.2012:

    400 Tonnen Reaktorteile passierten am Freitag Passau auf ihrer Reise von Deggendorf nach Constanza am schwarzen Meer.

    Ein imposanter Anblick ist ein "Schwertransport" auf der Donau gewesen: 400 Tonnen Reaktorteile kamen am Freitag auf ihrer Reise von Deggendorf nach Constanza am schwarzen Meer eskortiert von einem Polizeiboot an der Dreiflüssestadt vorbei. Aufgeladen wurden sie auf eine schwimmende Ladefläche ohne eigenen Antrieb. Die Schwierigkeit beim Transport durch Passau: Wegen der Höhe der Ladung konnte nicht bei jedem Wasserstand unter der Passauer Hängebrücke hindurchgefahren werden, weshalb der Transport, der eigentlich schon am Dienstagnachmittag Passau hätte passieren sollen, gezwungen war, in Schalding anzulegen. Der Wasserstand war in den letzten Tagen zu hoch gewesen. "Bei so einer Ladung will man sich nicht auf ein Zentimeterspiel einlassen", erklärt Lothar Breher, Bauleiter der Firma Domarin in Vilshofen, die den Schwerlastponton für den Transport zur Verfügung stellte.
    Wenn die Reaktorteile in Constanza ankommen, werden sie über 2000 Kilometer zurückgelegt haben. Die Ankunft ist geplant für den Zeitraum vom 10. bis zum 15. September. Dort werden die Teile umgeladen und nach Südkorea gebracht.


 
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